ERLESEN

Kommt der virtuelle Berater?

Der BDU hat mit der Technischen Universität Ilmenau eine Studie zur Virtualisierung im deutschen Beratungsmarkt durchgeführt. Wir wollten wissen: Wie virtuell sind Beratungsleistungen bereits? Was ist in Zukunft möglich und wo sind die Grenzen im People Business Consulting?

  • 62 % der Berater sehen Chancen in der Virtualisierung von Beratungsleistungen
  • 94 % der Berater erwarten eine Zunahme der Bedeutung der Virtualisierung in den nächsten fünf Jahren mindestens leicht oder sogar deutlich
  • Die Selbsteinschätzung im Reifegradmodell zeigt: Virtualisierung in der Beratung steckt aktuell noch in den Anfängen
  • IT- und HR-Beratungen sind in der Virtualisierung ihrer Leistungen weiter fortgeschritten als Organisations- und Prozessberatungen oder Strategieberatungen
  • Bisher bestehen nur wenig konkrete Vorstellungen, wie hoch virtualisierte Beratungsangebote aussehen könnten
  • 51 % der Befragten schreiben der Vollvirtualisierung von Beratungsleistungen eine geringe Bedeutung zu
  • Bei den typischen Phasen des Beratungsprozesses werden die Projektvorbereitung, Problemanalyse und die Nachbereitung eines Projektes schneller und tendenziell stärker virtualisiert als die Problemlösung und Implementierung
  • Beratungsleistungen und Ansätze mit einem sehr hohen Virtualisierungsgrad werden von 80 % der Teilnehmer gar nicht genutzt. 1 % der Berater gibt an, diese Form der Virtualisierung täglich zu nutzen
  • Fehlende Nachfrage und Akzeptanz bei den Kunden sowie ein unklarer wirtschaftlicher Nutzen werden als die wichtigsten Hemmnisse für die Virtualisierung von Beratung gesehen
  • Nur 29 % der Virtualisierungsvorhaben werden ohne konkreten Kundenbezug durchgeführt. Die Beratungsbranche befindet sich in Wartestellung
  • Als wichtigste Technologietrends für die Virtualisierung nennen die Berater Mobile Technologien, Cloud-Technologien, Industrie 4.0, Big Data und Analytics

 

 

Lesen Sie hier die komplette Studie

 

 

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